von Cujo » Samstag 12. Juli 2008, 12:23
Den freien Mann, der im Gemüte,
Fehlt ihm auch Helm und Wappenzier,
Den Stempel trägt erlauchter Güte,
Benennt mein Wort, mein erstes, dir.
Mein zweites leuchtet farblos helle,
Wo Busch und Baum in Blüte stehn;
Doch ist es aller Farben Quelle,
Der Abgrund, drin sie untergehn.
Mein Ganzes winkt von steiler Firne
In makellosem Samtgewand,
Und prangt im Kranz der Alpendirne
Als unerschrockner Liebe Pfand.
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Start: Samstag 12. Juli 2008, 12:23
Ende: Sonntag 13. Juli 2008, 12:23
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