von Cujo » Mittwoch 9. Juli 2008, 19:27
Ein Gebäude steht da von uralten Zeiten,
Es ist kein Tempel, es ist kein Haus;
Ein Reiter kann hundert Tage reiten
Er umwandert es nicht, er reitet's nicht aus.
Jahrhunderte sind vorüber geflogen,
Es trotzte der Zeit und der Stürme Heer;
Frei steht es unter dem himmlischen Bogen,
Es reicht in die Wolken, es netzt sich im Meer.
Nicht eitle Prahlsucht hat es getürmet,
Es dienet zum Heil und rettet und schirmet;
Seinesgleichen ist nicht auf Erden bekannt
Und doch ist's ein Werk von Menschenhand.
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Start: Mittwoch 9. Juli 2008, 19:27
Ende: Donnerstag 10. Juli 2008, 19:27
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