von Cujo » Sonntag 18. Mai 2008, 09:14
Verborgnen Quellen pflegt es zu entsteigen,
In seinem Schimmer spiegelt sich die Welt.
Doch nur, wo Menschen weilen, kann sich’s zeigen,
Und keiner lebt, dem es sich nie gesellt.
Es dringt hervor in lichten Tagesstunden,
Es birgt im Schoß sich der verschwiegnen Nacht.
Ob stumm auch, mag es tiefstes Glück bekunden,
Trägt’s alles Leid, das Menschen weinen macht.
Bekämpft, besiegt, doch immer neu geboren,
Wer ist, der's aus der Welt zu bannen wüsst’?
Doch rasch geht seine Erdenspur verloren,
Und sanft wird’s oft von Liebe weggeküsst.
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Start: Sonntag 18. Mai 2008, 09:14
Ende: Montag 19. Mai 2008, 09:14
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