Ich stehe wieder mal auf dem Schlauch....vielleicht kann mit ja jemand helfen.
Eines Nachts erschien in der Kammer der Kinder ein Kobold. Er erzählte den Kindern, dass er den König und die Königin weggezaubert und das ganze Gold im Schlossgarten auf einen grossen Haufen geschichtet habe. Das Gold dürften sie nach Sonnenaufgang untereinander aufteilen.
Die Kinder waren sehr erfreut ob dieser erfreulichen Neuigkeit und legten sich in glücklicher Vorfreude wieder schlafen.
Das jüngste Kind erwachte jedoch etwas später wieder und schlich leise nach draussen in den Schlossgarten, wo tatsächlich ein ansehnlicher Haufen aus Goldstücken aufgeschichtet lag. Da das Kind seinen Geschwistern nicht über den Weg traute, beschloss es, sich seinen Anteil bereits jetzt zu nehmen und zählte im Schutze der Dunkelheit einen Fünftel des Goldes ab, nahm ihn mit, versteckte ihn und legte sich wieder schlafen.
Vom Himmel herab kam eine Elster angeschwebt. Sie packte eines der verbliebenen Goldstücke mit dem Schnabel und machte sich damit davon.
Kurz danach erwachte das zweitjüngste Kind, schlich leise nach draussen in den Schlossgarten und erblickte ebenfalls den aufgeschichteten Haufen Goldes. Da das Kind seinen Geschwistern ebenfalls nicht über den Weg traute, beschloss es, sich seinen Anteil bereits jetzt zu nehmen und zählte im Schutze der Dunkelheit einen Fünftel des Goldes ab, nahm ihn mit, versteckte ihn und legte sich wieder schlafen.
Vom Himmel herab kam die Elster erneut angeschwebt. Sie packte eines der verbliebenen Goldstücke mit dem Schnabel und machte sich damit davon.
Dies wiederholte sich noch dreimal mit den restlichen Kindern: jedes schlich sich hinaus, nahm sich einen Fünftel des Goldes und legte sich wieder schlafen. Jedesmal kam danach die diebische Elster herbei und stahl eines der verbliebenen Goldstücke.
Als die fünf Kinder am Morgen erwachten, machten sie sich sogleich gemeinsam auf in den Schlossgarten, wo sie die verbliebenen Goldstücke zu gleichen Teilen untereinander aufteilten.
Ein Goldstück blieb hierbei jedoch übrig. Dieses erspähte die diebische Elster, welche herabgeflogen kam, es mit ihrem Schnabel packte und sich damit wieder in die Lüfte schwang.
Danach lebten alle glücklich und zufrieden. Die Kinder gaben das Gold aus und auch die Untertanen konnten wieder in Freude leben. Die sechs Goldstücke, welche die Elster gestohlen hatte, wurden jedoch niemals wieder gefunden...
Eines vorweg: es gibt mehrere mögliche Resultate, gesucht ist hier aber nur die kleinste mögliche Lösung.
1. Anzahl Goldstücke, die insgesamt verteilt wurden
2. Anzahl Goldstücke, die das 3. Kind insgesamt bekam
Ja einfach nicht