Als Erweiterung/Verallgemeinerung von Cujos Strategie:
Summiere alle Zahlen am Rand auf, dazu die Anzahl der Lücken dazwischen. Dann bilde die Differenz zu der Anzahl der Felder. Ist mindestens eine der Zahlen größer als diese Differenz, dann kannst Du in dieser Zeile bereits Punkte eintragen.
Dabei geht man der Reihe nach alle Zahlen durch, inklusive Lücken, als würden sie am Anfang stehen. Die Felder, die größer als die zuvor ermittelte Differenz sind, kann man markieren.
beilspiel erste Zeile (5 5): 5+5+1 = 11; 15-11 = 4. Also eintragen ....X ....X Feld 5 und 11 sind auf jeden fall belegt.
Oder Zeile 7 (1 6 3): 1+6+3+2=12; 15-12 = 3, Eintragen . ...XXX ... Das funktioniert natürlich in beide Richtungen. Von rechts wäre es also . XXX... ... - es sind dieselben drei Felder markiert.
Meisten kann man nach diesem ersten Durchlauf (oder sogar schon nach der ersten Zeile/Spalte, insbesondere wenn sie am Rand liegt) die ersten Zahlen (und die Lücke danach) komplett eintragen.
Die Lücken, die man dabei identifiziert, 'verkürzen' u.U. die kreuzenden Zeilen/Spalten.
Das Kreuz der ersten 5 in Zeile 1 (in Spalte 5) sagt uns, dass auch in Zeile 2, Spalte 5 ein Kreuz sein muss. Und (wichtiger) in Zeile 3 Spalte 5 KEIN Kreuz sein kann. Damit pass die 7 aus Zeile 3 nicht in die 4 Felder links davon. Es gibt nur noch 10 mögliche Positionen für die 7. Damit ist die Zeile (nach der ersten Strategie) also nur noch 10 Felder breit, die Differenz ist 3, und 4 der Felder für die 7 stehen nun ebenfalls fest.
Das zeigt uns, dass in Zeile 1 Spalte10 kein Kreuz sein kann. In Zeile 3 ist ja eines und die erste Zahl in Spalte 10 ist eine 2, sie kann nur auf 2+3 oder 3+4 liegen, aber nicht auf Zeile 1. Damit ist auch die eine 5 in Zeile 1 bekannt. Usw. usw.
Mit der Zeit entwickelt man noch weitere Strategien und am Ende kommen die Lösungen schneller, als man sie eintragen kann. (Nach gut 1000 Nonogrammen, 365* je 10x10, 15x15 und 20x20, stellen die Dinger wirklich keine Herausforderung mehr dar.
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