Der Sommer ist bald vorbei und es wird nicht mehr lange dauern, bis die ersten Lebkuchen in den Regalen stehen. Ich hab schon mal ein Weihnachtsrätsel im Angebot.
Wichtel-Lehrling Steffan lernt heute das Schneiden von Weihnachtssternen. Zuerst sagt man ihm, dass ein Stern ein Vieleck ist, bei dem Zacken und Kerben sich am Rand abwechseln. Geometrisch betrachtet heißt das, wenn ein Innenwinkel kleiner als 180° ist (Zacke), dann sind die beiden benachbarten Innenwinkel (Kerben) größer als 180° und umgekehrt. Voller Eifer beginnt er sofort mit dem Schneiden. Bei seinem ersten Versuch entsteht ein Stern mit sieben Zacken und sieben Kerben, dessen 14 Ecken genau auf die unten mit Buchstaben bezeichneten Punkte passen. Welcher mit einem Buchstaben bezeichnete Punkt bleibt übrig?
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Der rote Stern rechts ist Steffans zweiter Versuch, ein Beispiel für so einen skurrilen Stern. Obwohl die Sterne skurrile sind, darf es keine Innenwinkel mit genau 0° oder 180° oder 360° geben und natürlich dürfen sich keine Kanten überkreuzen.
Liebe Grüße, Otmar.