Der Fluch des Kömigs - Teil 3

[Julien]

Hier kommt Teil 3 meiner Rätselgeschichte.
Hierfür braucht man kein Vorwissen, also ist jeder eingeladen das Rätsel zu lösen.


Teil 3 - Getestet werden...

Nach einer kurzen Autofahrt ins 8 Kilometer entfernte Phoenix Town und einer kleinen Einweisung in die Geschehnisse, die in dem Brief geschildert wurden, steigen wir alle auf einem Parkplatz aus meinem Auto aus. Dort müssen wir den Wagen erstmal stehen lassen, da es in Phoenix Town keine Straßen für Autos gibt, wie wir einem Schild auf dem Parkplatz entnehmen.

"Das ist also die Stadtmauer von Phoenix Town.", bemerkt Ginger, die mit ihrem Smartphone in der Hand alles über Phoenix Town googlet, was es nur im Internet über diesen Ort zu finden gibt.
"Da haben Sie recht, Miss.", sagt eine tiefe und raue Stimme. Sie kommt von einem Wächter am Tor der Stadtmauer.
"Wer sind sie alle, wenn ich fragen darf?", fragt er.
"Wir wurden von dem Bürgermeister ihrer Stadt gebeten zu kommen, um das Verschwinden einiger Personen aufzuklären.", erkläre ich, doch der Wächter gibt sich nicht zu frieden.
"Dann müssen Sie ja Dr. Statler sein. Wäre es schlimm, wenn ich Sie kurz teste?", fragt der Wächter.
Ich nicke. Gleichzeitig macht er eine Handbewegung, die alle anderen bewegt, wegzugehen.

Nach einer kurzen Zeit dürfen die anderen wieder zu mir.
"Sie dürfen nun durch.", meint er. Ich gehe durch das Tor, aber die anderen werden von dem Wächter aufgehalten.
"Könnten Sie bitte meine Kollegen auch durchlassen?", meine ich.
"Ja, aber nur, wenn Sie auch den Test bestehen. Warten Sie bitte an der nächsten Kreuzung."
Schnell kann ich noch meine Hand mit allen Fingern ausgestreckt in die Luft halten, bevor das Tor sich schließt.

"Ich habe in meiner Hand mehrere Kugeln. Manche Schwarz und manche Weiß. Ich sage nur, dass die schwarzen Kugeln doppelt so viele sind, wie die weißen. Und zusammen sind die Anzahl der Kugeln durch 5 Teilbar. Wie viele Kugeln habe ich?"

Fortsetzung folgt...

Wisst ihr, was ich euch versucht habe mitzuteilen?
Wahrscheinlich ist eine Anzahl...

[Half-Eye]

Ich denke, ich weiß es:

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Es sind insgesamt 15 Kugeln. 5 weiße und 10 schwarze. Mit deinem Tipp - fünf hochgehaltene Finger - wolltest du sagen, dass eine Anzahl 5 ist, da sonst auch Vielfache davon möglich wären.

[Claudi]

Ich denke

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die Gesamtzahl der Kugeln muss durch 3 und 5 teilbar sein. Die kleinste dafür in Frage kommende Zahl wäre also die 15

[Neuling]

Ich denke,

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Du hast Deiner Begleitmannschaft mitgeteilt, dass Du 5 weiße Kugeln in der Hand hast. Und insgesamt sind es 15 Kugeln.

[Grace]

Oh ja, immer diese Wächter. Nun, ich antworte ihm:

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"Sie haben insgesamt 15 Kugeln in der Hand, 10 schwarze und 5 weiße," denn so habe ich Deinen Wink verstanden.

Ich hoffe, der Wächter lässt mich nun ebenfalls passieren.

[ginger]

Na, das ließ sich auch ohne Smartphonegoogelei herausbekommen ...

Ich denke, ...

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... der Wächter hatte 15 Kugeln in der Hand, 5 weiße Kugeln (was uns wohl deine hochgestreckte Hand verraten sollte) und 10 schwarze Kugeln.

[flinch]

Die Frage ist eher, wie Dr. Statler ohne Hinweisgeber die Antwort wissen konnte?

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Für ihn ergaben sich unendlich viele Möglichkeiten, die Anzahl der weißen Kugeln konnte jedes Vielfache von 5 sein: 5+10=15, 10+20=30, 15+30=45,.... ???

[Julien]

Ich entschuldige mich dafür, dass ich erst jetzt schreibe, dass ihr alle richtig gelegen habt...

Und zu Dr. Statler, also mir... Er/Ich ist... egal!
Er ist auch der Psychologie des Menschen nicht ganz unvertraut: Er kann also durch Mimik und Gestik vieles erfahren... Auch die Anzahl von Kugeln...