Was den Baumstumpf betrifft, habe ich schon wieder einiges gelernt. Und das obwohl ist offensichtlich Recht hatte mit meiner Definition des Baumstumpfes. Ein Baumstumpf hat normalerweise weder Äste noch Zweige. Und wenn doch welche dran sind, gehören sie nicht zum Baumstumpf.
de.wikipedia.org/wiki/Baumstumpf hat geschrieben:Ein Baumstumpf (auch Strunk, Stubben, Stuken, Wurzelstock), forstlich Stockholz oder Erdstammblock, ist das Überbleibsel eines Baumes, das nach der Baumfällung vorläufig am Hiebort verbleibt und aus dem Erdreich ragt. Vom Baumstumpf spricht man aber auch beim „natürlichen“ Tod des Baumes durch Altersschwäche (Baumleiche) oder bei Windwurf.
Es besteht aus:
- Wurzelholz: der gesamte unterirdische Teil des Baumes
- Stubbenholz, Strunkholz in eigentlichen Sinne: das verbliebene oberirdische Stammstück
Aber http://www.galk.de/projekte/akstb_stubben.htm war für mich eine sehr interessante Lektüre, bei der ich einiges neues gelernt habe. Jetzt weiß ich auch, warum es so schwer war, einen Baum hinterm Haus los zu werden. Der Baumstumpf hat jahrelang immer wieder neue Äste bekommen und wollte einfach nicht absterben. Besiegt habe ich den Baum dann schließlich indem ich über dem Baumstumpf ein großes Feuer gemacht habe, damit der verkohlte Stumpf keine Abwehrmöglichkeiten mehr gegen Bakterien und andere (Baum-)Krankheitserreger mehr hat. Seit 1 Jahr ist der Baum endlich weg und auf dem Rasen der kleinen Wiese liegen keine keine Äste mit giftigen Stacheln mehr, an denen sich die Kinder verletzen.