Die alte Standuhr  Rätsel ist gelöst

Alle Rätsel, die ein wenig Nachdenken erfordern.

Die alte Standuhr

Beitragvon Cujo » Donnerstag 22. Mai 2008, 11:42

Professor Quast hat eine kostbare alte Standuhr, leider ist sie schon vor längerem stehen geblieben. Quast würde sie gerne in Betrieb nehmen. Der Professor geht zum Nachbarn, fragt nach der Zeit, kommt zurück und stellt die Uhr genau ein. Wie hat er das gemacht?

(Annahme: Der Professor ist in der Lage, mit konstanter Geschwindigkeit zu gehen).
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Start: Donnerstag 22. Mai 2008, 11:42
Ende: Freitag 23. Mai 2008, 11:42
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Re: Die alte Standuhr

Beitragvon Anchesunamun » Dienstag 24. Juni 2008, 02:00

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Naja, er hat gewusst, wie weit sein Nachbar weg wohnt zB Schritte gezählt ( je einen Meter oder so) und wenn er konstante Geschwindigkeit drauf hat, eben ausgerechnet, wie lang er gebraucht hat und die Uhr dann einfach gestellt. Er ist ja ein Professer, der macht das schon ...
Ich hätte allerdings die Kirchenglocken abgewartet, zur nächsten 1/4, 1/2, 3/4 oder vollen Stunde (hört man ja an der Anzahl der Glockenschläge) und die Stunde hat er ja vom Nachbarn erfragt.
Aber das wirst du mir jetzt wieder nicht durchgehen lassen, wie mein Schaltplan bei der Elekritk, wäre ja auch einfacher gewesen und Stromsparender :p ). Weil beim Warten auf die Kirchturmuhr bräuchte man nicht einmal rechnen und sag jetzt nicht, es gibt keine Kirche in der Nähe, jedes Kaff hat eine :P
Lieben Gruß,
die Spinne
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Re: Die alte Standuhr

Beitragvon Cujo » Donnerstag 26. Juni 2008, 23:03

Anchesunamun hat geschrieben:Ich hätte allerdings die Kirchenglocken abgewartet, zur nächsten 1/4, 1/2, 3/4 oder vollen Stunde (hört man ja an der Anzahl der Glockenschläge) und die Stunde hat er ja vom Nachbarn erfragt.
Aber das wirst du mir jetzt wieder nicht durchgehen lassen, wie mein Schaltplan bei der Elekritk, wäre ja auch einfacher gewesen und Stromsparender :p ). Weil beim Warten auf die Kirchturmuhr bräuchte man nicht einmal rechnen und sag jetzt nicht, es gibt keine Kirche in der Nähe, jedes Kaff hat eine :P


Selbstverständlich gibt es eine Kirche, nur leider sind die Glocken gerade in der Reinigung ;)

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Anchesunamun hat geschrieben:Naja, er hat gewusst, wie weit sein Nachbar weg wohnt zB Schritte gezählt ( je einen Meter oder so) und wenn er konstante Geschwindigkeit drauf hat, eben ausgerechnet, wie lang er gebraucht hat und die Uhr dann einfach gestellt. Er ist ja ein Professer, der macht das schon ...


Naja, ich will mal Gnade vor Recht gehen lassen und die Antwort mal als richtig werten. Habe heute meinen großzügigen Tag :mrgreen:

Hier ist die die offizielle Lösung:

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Professor Quast zieht die Uhr auf und stellt sie auf eine willkürliche Zeit t1 (beispielsweise 3:00 Uhr), geht sofort zum Nachbarn, erfährt dort die genaue Zeit t2 (beispielsweise 4:15), dreht ohne Aufenthalt um und geht wieder nach Hause.

Zu Hause angekommen blickt er auf die Uhr; sie zeigt t3 (beispielsweise 3:10). Damit weiß er, dass er für den Weg zum Nachbarn und zurück t3-t1 Zeit gebraucht hat (beispielsweise 10 Minuten), für den Rückweg die Hälfte davon (beispielsweise 5 Minuten) und die Uhr auf t2+(t3-t1)/2 stellen muss (beispielsweise 4:20 Uhr) .
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