"Mudda und Tochta" - welche Gesetzmäßigkeit? Rätsel ist gelöst

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"Mudda und Tochta" - welche Gesetzmäßigkeit?

Beitragvon AndreaD » Sonntag 26. Juli 2015, 15:21

Diese Jahr erhielt ich ein besonders süßes Geburtstagsgeschenk von meiner Tochter, eine sms, in der stand:

Alles Gute zum Geburtstag!
Wow, jetzt bist du immernoch erst 41.
Und ich hätte gerne 29 genannt, aber ich liebe dein Alter, denn ich und du wird haben alle 11 Jahre die gleichen Ziffern im Alter.
Als ich 03 war, warst du 30. Jetzt bin ich 14 und du 41. Und in 11 Jahren, Mutter, bin ich 15 und du 52.

Kann mir jemand verraten, welches Gesetz hinter dieser Reihe steht?
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Start: Sonntag 26. Juli 2015, 15:21
Ende: Montag 27. Juli 2015, 15:21
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Re: "Mudda und Tochta" - welche Gesetzmäßigkeit?

Beitragvon Neuling » Sonntag 26. Juli 2015, 17:19

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Das funktioniert nicht nur mit 3 und 30, sondern auch mit 1 und 10, 2 und 20 usw., aber nur solange die 100 nicht überschritten wird.

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Re: "Mudda und Tochta" - welche Gesetzmäßigkeit?

Beitragvon Otmar » Sonntag 26. Juli 2015, 21:37

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Addiert man 11 zu einer zweistelligen Zahl, dann gibt es keinen Übertrag, wenn die Ziffern 9 nicht vorkommt. D.h. Mutter und Tochter haben so lange gleiche Ziffern in der Zahl des Alters, bis einmal eine Ziffer 9 auftritt. Ohne die 9 erhöhen sich alle Ziffern in beiden Zahlen um 1. Damit sind die Ziffern auch wieder gleich. Offenbar müssen die Ziffern vertauscht sein, da Mutter und Tochter sonst das gleiche Alter hätten. Wenn zum ersten Mal eine der Ziffern die 9 erreicht, dann ist die Mutter über 90 Jahre alt und nach 11 Jahren ist das Alter der Mutter dreistellig, weshalb schon deshalb die Aussage über gleiche Ziffern nicht mehr gilt. Solange beide Zahlen zweistellig sind, treten alle 11 Jahre gleiche Ziffern auf.
Liebe Grüße, Otmar.
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Re: "Mudda und Tochta" - welche Gesetzmäßigkeit?

Beitragvon Half-Eye » Montag 27. Juli 2015, 08:14

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Die beiden haben am selben Tag Geburtstag?
Ansonsten stehe ich auf dem Schlauch.
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Re: "Mudda und Tochta" - welche Gesetzmäßigkeit?

Beitragvon berndi » Montag 9. November 2015, 16:06

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Wenn man das Alter einer Frau für die Erstgeburt auf 18 Jahre und die Fruchtbarkeit einer Frau auf 50 Jahre begenzt,dann komme ich zu folgendem Schluß.
Wenn an irgendeinem Geburtstag der Tochter das Alter der Mutter sich mit umgekehrten Ziffern darstellen läßt dann gilt:
n=Ziffer der Zehner des Alters der Mutter (n=2,3,4..9) m= Anzahl der festgestellten Treffer
n=2 dann m=8 n=3 dann m=7 n=4 dann m=6 n=5 dann m=5 n=6 dann m=4 n=7 dann m=3 n=8 dann m=2 n=9 dann m=1
Die Eigenschaft tritt nicht mehr auf,sobald eine 9 als Ziffer auftritt.
Bei n =2 existieren 8 Erhöhungen um jeweis 11 bis eine 9 als Ziffer auftritt
Bei n=7 sind es nur noch 3 Zyklen

Gruß berndi
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