Beim Durchmesser bzw. Umfang war ich mir sehr unsicher. Wenn die Hände im Bild etwa so groß wie meine sind, müsste der Kürbis 55 - 60 cm Durchmesser haben. Aber er wirkt im Bild deutlich kleiner. Also bin ich davon ausgegangen, dass die Hände deutlich kleiner als meine sind und habe einfach 46 cm Durchmesser geschätzt. ― Es sind also wohl doch fast 53 cm. (Die Hände sind dann wohl ähnlich groß wie meine.)
Beim Gewicht hast du offensichtlich nicht getrickst. Ich habe mich inzwischen etwas schlau gemacht. Wie du u.a. auf
http://www.express.de/bonn/riesen-brocken-bonner-kuerbis-mit-bagger-geerntet,2860,24522074.html lesen kannst, haben die Kürbis-Meisterschaften (mal wieder) in Weingarten (Pfalz) stattgefunden, auch weil das die Heimat von Kürbis&Co (
http://ingana.de/kuerbisundco/) ist. Ich wohne auch in Weingarten. Kürbisse werden gerne schwerer gemacht, indem man sie wässert. Die Pflanze speichert das viele Wasser in der Frucht, die dadurch schwerer wird. Die Meister machen daraus geradezu eine Wissenschaft, indem so viel gewässert wird, dass der Kürbis möglichst groß wird, aber nicht so viel, dass er durch das Eigengewicht kaputt geht.
Bei meiner Schätzung bin ich von einem viel zu hohen Gewicht ausgegangen, weil ich mich deutlich erinnere, dass ich vor einigen Jahren viele Kürbisse im Hochwasser schwimmen sehen habe. Sie schwimmen komplett unter Wasser, direkt unter der Oberfläche. Deshalb habe ich angenommen, sie hätten etwa die selbe mittlere Dichte, wie Wasser. Aber natürlich hatten diese Kürbisse extrem viel Wasser aufgenommen und zusätzlich waren alle Hohlräume im Kürbis wohl mit Wasser statt Luft gefüllt. → Ein gutes Beispiel, um den Unterschied zwischen Ahnung und Wissen zu demonstrieren. Da mir diese Kürbisse immer wieder begegnen, habe ich natürlich ein wenig Ahnung davon. Aber ich bin Elektriker und weiß eigentlich fast nichts darüber. Ich war vor diesem Rätsel recht sicher, dass ein Kürbis fast so schwer, wie das gleiche Volumen Wasser ist.